SchröpfenDas Schröpfen gehört zu den Ausleitungsverfahren. Wir unterscheiden blutiges Schröpfen. Bei beiden Methoden werden Schröpfgläser unter Unterdruck auf die Haut gesetzt. Beim blutigen Schröpfen wird vorher die Haut angeritzt, so dass Blut in das Schröpfglas fließen kann. Beim unblutigen Schröpfen wird das Blut bis unter die Haut gesaugt, so dass eine Art Bluterguss entsteht. In jedem Fall wird auch ein unspezifischer Reiz gesetzt, der bei vielen Krankheitsbildern die natürlichen Selbstheilungskräfte unterstützen soll. Eine allgemeine Kreislaufwirkung wird beobachtet, ebenso eine Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte. In unserem Glossar finden Sie Erläuterungen zu Fachbegriffen aus der Medizin und Biologie. |
Heilpraktiker Ralf J. Wigand, Bielefeld. Rufen Sie einfach an 0 52 06 / 44 84